Immobilienverkauf: Wieso, weshalb, warum …?

Wie Sie mit neugierigen Fragen potenzieller Käufer beim Immobilienverkauf umgehen

Ob am Telefon, per E-Mail oder bei einer Besichtigung – wenn Sie einen Immobilienverkauf in München planen, werden Sie mit vielen Fragen der Interessenten konfrontiert werden. Viele davon haben selbstverständlich ihre Berechtigung, vor allem, wenn es um Daten und Fakten rund um das Haus geht. Andere hingegen können durchaus unangebracht sein. Unser Beitrag soll Ihnen helfen, damit souverän und gelassen umzugehen, sofern Sie nicht einen Immobilienmakler beauftragt haben.

Bleiben Sie sachlich und wahren Sie Distanz

Wenn Ihnen beim Immobilienverkauf Fragen gestellt werden wie: „Warum wollen Sie denn so ein tolles Haus in einer Stadt wie München bloß verkaufen?“, verweisen Sie einfach auf „private Gründe“. Gerade am Telefon oder per E-Mail raten wir von Lebenstraum Immobilien in München zur Zurückhaltung. Beantworten Sie nur Fragen, die sich konkret auf das Haus und Grundstück beziehen und verweisen Sie auf einen eventuellen Besichtigungstermin.

Versuchen Sie auch herauszufinden, ob der Anrufer oder die E-Mail-Absenderin tatsächlich ein ernsthaftes Kaufinteresse zeigt, bevor Sie beispielsweise private Kontaktdaten preisgeben. Ein Immobilienmakler würde das auch nicht tun, ohne Rücksprache mit Ihnen zu halten.

Eine Warnung am Rande

Tauchen Fragen auf, ob Sie derzeit noch in dem Haus in München wohnen oder zu welchen Zeiten Sie zwecks einer Besichtigung arbeiten, sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Es könnte sich nämlich um einen Einbrecher handeln, der herausfinden will, wann niemand zu Hause ist, um dort in Ruhe seinem „Handwerk“ nachgehen zu können.

Verschaffen Sie sich einen persönlichen Eindruck

Sofern Sie das Besichtigungsmanagement nicht einem Immobilienmakler überlassen, können Sie sich bei Begehungen selbst einen Eindruck von den potenziellen Käufern verschaffen. Normalerweise lässt sich schnell erkennen, ob eine Frage nach dem „Warum?“ eines Verkaufs übergriffige Neugier ist oder der Versuch, eventuelle Mängel herauszufinden. Häufig geht es nur darum, ein lockeres Gespräch zu gestalten.

Resultiert Ihr Immobilienverkauf in München aus sehr persönlichen Gründen wie einer Scheidung, finanziellen Schwierigkeiten, unvorhergesehener Arbeitslosigkeit etc., berufen Sie sich auf die bereits erwähnten „privaten Gründe“. Machen Sie aber auf höfliche Art und Weise deutlich, dass diese Gründe nichts mit dem Zustand der Immobilie zu tun haben. Es gibt auch Bemerkungen und Fragen wie: „So eine große Familie? Mitsamt Großeltern? War doch bestimmt sehr eng, oder?“ Damit wird mehr oder weniger bewusst Ihr Lebensstil hinterfragt. Sie sollten das aber nicht als Provokation auffassen. Meist geht es den Interessenten lediglich darum, mehr über das alltägliche Leben in der Immobilie zu erfahren. Sie müssen sich aber in keinster Weise rechtfertigen.

Bleiben Sie bei der Wahrheit

Ein seriöser Immobilienmakler verschweigt bei einer Besichtigung keine eventuellen Mängel oder andere Unannehmlichkeiten. Das sollten Sie auch nicht tun. Wenn ein potenzieller Käufer fragt, ob es in der Nachbarschaft laut zugeht oder ob der Lärm von der Straße erträglich ist, sagen Sie, wie es ist.

Das gilt erst recht für Mängel am Haus oder am Grundstück selbst. Es ist nicht nur so, dass Ehrlichkeit Vertrauen schafft. Sie sind sogar per Gesetz verpflichtet, über Mängel aufzuklären, selbst wenn diese nicht offen zu Tage treten. Werden sie später bekannt, kann der Käufer Sie dafür haftbar machen.

Dazu raten Experten

Fachleute weisen darauf hin, dass die Hauseigentümer bei einer Besichtigung am besten gar nicht dabei sein, sondern diese einem Immobilienmakler überlassen sollten. Wir sehen das genauso, denn dann müssen Sie keine persönlichen Fragen zu Ihrem Privatleben oder den Gründen für einen Immobilienverkauf über sich ergehen lassen.

Wenn Sie unsere Unterstützung beim Immobilienverkauf in München wünschen, sollten Sie jetzt Kontakt mit uns aufnehmen. Als Immobilienmakler mit langer Erfahrung kümmern wir uns um den gesamten Verkaufsprozess, nicht nur um das Besichtigungsmanagement. Darauf können Sie sich verlassen!

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: Rawpixel.com

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